LOGOTHERAPIE

Lisa Trautner, BSc

Ulrike Diendorfer (Karenz)

Zum Tätigkeitsbereich
unserer 
Logopädie:innen gehören:

• Stimmstörungen/Atemstörungen
• Kindliche Sprach- und Sprechstörungen (für Kinder auch unter drei Jahren)
• Myofunktionelle Störungen
• Facialisparesen
• Dysarthrien
• Rhinophonie
• Stottern/Poltern
• Neurophysiologische Störungen
• Hörstörungen
• Aphasie
• Lippen-Kiefer-Gaumenspalten
• Sprechapraxie

LOGOPÄDIE MIT KINDERN

LOGOPÄDISCHE THERAPIE WIRD
FÜR KINDER EMPFOHLEN, DIE

  • im Alter von 2 Jahren weniger als 50 Wörter sprechen („Late Talker“) und noch keine Wörter zu Zweiwort- und später Mehrwortsätzen kombinieren.
  • Schwierigkeiten haben, sich Wörter zu merken und denen die Wörter im Gespräch nicht einfallen, obwohl sie diese kennen.
  • nur über wenige Wörter verfügen.
  • Schwierigkeiten haben, Laute oder Wörter richtig auszusprechen. Das Kind wird von seinem Umfeld schlecht verstanden.
  • im Kindergartenalter noch keine vollständigen Sätze bilden oder Probleme mit Mehrzahl, Zeiten, Wortformen, Artikeln, … haben.
  • Schwierigkeiten haben, längere Sätze, Fragen, Aufträge, … zu verstehen.
  • unflüssig sprechen (Stottern). Die Kinder wiederholen z.B. Laute, Silben, oder
  • Wörter, sie kommen ins Stocken oder müssen sich beim Sprechen sehr anstrengen.
  • Schwierigkeiten beim Silben klatschen oder Reimen haben.
  • sich im Lese- und Rechtschreiberwerb schwer tun.
  • kaum Blickkontakt herstellen, keine Gespräche beginnen, wenig Kontakt zu anderen Kindern suchen oder sich schwer tun im Spiel Rollen einzunehmen.
  • ein Ungleichgewicht der Mund- Gesichtsmuskulatur aufweisen, z.B. offene Mundhaltung, Lutschgewohnheiten (Schnuller, Daumen), auffälliges Schluckmuster, … zeigen.
  • zu laut, zu tief, zu hoch sprechen oder eine heisere, raue Stimme haben.
  • nicht oder nur eingeschränkt zur Lautsprache kommen und andere Kommunikationsformen benötigen.
  • Schwierigkeiten bei der Nahrungsaufnahme haben.

Massnahmen

  • Erfassung des sprachlichen Entwicklungsstands mithilfe von Untersuchungsmethoden und Beobachtungen
  • Förderung der vorsprachlichen Ebenen (Blickkontakt, gemeinsamer Fokus,…)
  • Kindgerechte Therapie der sprachlichen Ebenen: Sprachverständnis, 
  • Aussprache, Wortschatz, Grammatik und Sprachgebrauch im Alltag
  • Häufiges Anbieten sprachlicher Strukturen (z.B. im Spiel)
  • Training der kommunikativen und stimmlichen Fähigkeiten
  • Kräftigung und Therapie der Mundfunktionen (Saugen, Schlucken, 
  • Kauen, Zungenlage, …)
  • Training der Nahrungsaufnahme 
  • Beratungsgespräche, Elternanleitung

Logopäd:innen erfassen die Fähigkeiten der Kommunikation und Mundfunktionen des Kindes
und gestalten die Therapie abgestimmt auf den aktuellen Entwicklungsstand.

Wir erarbeiten die Therapieinhalte auf spielerische Art und Weise
und wenden erprobte Methoden und Konzepte an.

Für den Therapieerfolg und den Transfer der Therapieinhalte in den Alltag
ist uns ein ständiger Austausch mit den Eltern sehr wichtig.

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